Weltgesundheitstag – CBM setzt sich für bessere augenmedizinische Versorgung in Entwicklungsländern ein

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Am 7. April ist Weltgesundheitstag. Aus diesem Anlass weist die CBM darauf hin, wie schwer es gerade für arme Menschen in ländlichen Gebieten in Entwicklungsländern ist, Zugang zu medizinischer Hilfe bei Augenerkrankungen zu erhalten.

Vor diesem Hintergrund fordert Dr. Rainer Brockhaus, Vorstand der Christoffel-Blindenmission (CBM), zum Weltgesundheitstag: „Gesundheitsversorgung darf sich nicht nur auf die Ballungsräume konzentrieren. Wenn die Menschen nicht zum Arzt kommen können, muss der Arzt zu den Menschen kommen. Nur so können Krankheiten frühzeitig erkannt und behandelt werden.“

Während einer Reihenuntersuchung an an der Schule von Krishna (6) wurde festgestellt, dass der Junge unter Grauem Star leidet. Auf dem rechten Auge ist er nahezu blind, und auch mit dem linken Auge kann er nur schlecht sehen, was Auswirkungen auf seine schulischen Leistungen hat, denn die Schrift an der Tafel kann der Junge kaum entziffern. Nur eine Woche nach der Untersuchung reist Krishna mit seinen Eltern ins 80 Kilometer entfernte Fatima Eye Hospital. Dort tauschen die Ärzte in einem kleinen operativen Eingriff die getrübte Augenlinse gegen eine neue künstliche aus. Später erhält der Junge noch eine Brille gegen seine Sehschwäche auf dem anderen Auge, so dass er zukünftig dem Unterricht besser folgen kann und die gleichen Chancen hat wie seine Mitschüler. Im laufenden Dreijahres-Programm will die CBM mit dem Fatima Eye Hospital noch viel mehr Kindern wie Krishna helfen. Ziel ist es, insgesamt 67.000 Schülerinnen und Schüler bei Außeneinsätzen zu untersuchen und dabei Augenerkrankungen frühzeitig zu erkennen. Bild: CBM

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