KGS mit Tipps zur Wintersportbrille

 

Knapp 15 Millionen deutsche Ski- und Snowboardfahrer stürzen sich in den nächsten Monaten wieder ins weiße Vergnügen. Fast ein Drittel der Wintersportler brettert fehlsichtig über die Piste.

 

[perfectpullquote align="full" bordertop="false" cite="" link="" color="" class="" size=""]Kerstin Kruschinski vom Kuratorium Gutes Sehen (KGS): „Wintersport ist Höchstleistungssport für die Augen. Die rasante Fahrt auf steilen, vereisten Abfahrten erfordert schnelle Reaktion. Das alles auf reflektierendem Schnee, bei wechselnden Lichtverhältnissen, dichtem Schneefall oder dicker Nebelsuppe. Wer da nicht gut sieht, fährt volles Risiko."[/perfectpullquote]

 

 

Tipps für den richtigen Kauf einer Wintersportbrille:
Gebogene Gläser aus bruchsicherem Polycarbonat für Schutz vor Wetter und bei Unfällen.
100-prozentiger UV-Schutz für die Augenpartie (UV-400-Kennzeichnung).
Uneingeschränktes Gesichtsfeld für gute Rundumsicht.
Getönte Scheiben für blendfreie, kontrastreiche Sicht: Tönungsstufe 4 für Gletschertouren, Stufe 3 für Abfahrten. Braune Gläser für reale Farbwiedergabe, Rot und Orange für stärkere Kontraste, Gelb bei trübem Wetter und in der Dämmerung. Wechselglas-Systeme bieten hier Flexibilität.
Nasenpads, Schaumstoffauflagen und verstellbare Bügel mit Grip für Komfort und festen Sitz.
Belüftungssysteme, Doppelverglasung und Antifog-Beschichtungen für beschlagfreie Gläser.
EU-Qualitätssiegel CE auf der Bügelinnenseite.

Kombination Skibrille und Kontaktlinsen: Kontaktlinsen punkten mit uneingeschränkter Sicht und optimaler Bewegungsfreiheit. Kontaktlinsenträger wählen zwischen hochsauerstoffdurchlässig formstabilen und -weichen Linsen, die bei Erstnutzung vom Optiker angepasst werden sollten.Einstärken- oder Gleitsichtgläser mit den Features einer Skibrille werden vom Fachoptiker in Maßarbeit angefertigt (Direktverglasung).

Wer zwischen Kontaktlinsen und Brille wechselt, greift zum Baukastenprinzip: Die Originalgläser werden per Adapter gegen optische Gläser getauscht – mit dem Vorteil großer Sichtbereiche. Alternativ dazu gibt es Clip-in-Systeme, bei denen kleine Korrektionsgläser innen ins Schutzglas geklickt werden.

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