Zuwachs – Zehn Prozent mehr Gesellen in der Augenoptik

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Insgesamt verzeichnen alle Gesundheitshandwerke Zuwächse bei den Neuverträgen, in der Augenoptik sind diese aber mit Abstand am größten.

[perfectpullquote align="full" bordertop="false" cite="" link="" color="" class="" size=""]Nach Erhebungen des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) haben 2018 1.846 Nachwuchsaugenoptiker die Gesellenprüfung bestanden. Im Vergleich zu 2017 gab es knapp zehn Prozent oder 164 frischgebackene Gesellen mehr. Auch die Zahl der bestandenen Meisterprüfungen hat sich mit 647 deutlich erhöht: Im Jahr 2017 waren es 587 erfolgreich abgelegte Prüfungen, was einem Plus von gut zehn Prozent entspricht. [/perfectpullquote]

„Steigende Absolventen- und erfolgreiche Meisterprüfungszahlen sind ein wichtiges Mittel, um dem Fachkräftemangel zu begegnen“, so Dirk Schäfermeyer, Abteilungsleiter Aus- und Fortbildung beim Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA). Der Lehrlingsbestand über alle drei Ausbildungsjahre ist 2018 um gut fünf Prozent angestiegen, womit sich 7.208 Lehrlinge in der Augenoptikerausbildung befanden, im Vorjahr waren es noch 6.845, auch diese Zahl ist seit 2014 kontinuierlich gestiegen.

[perfectpullquote align="full" bordertop="false" cite="" link="" color="" class="" size=""]Bei den Neuverträgen gab es im Vergleich zu 2017 ein Plus von gut acht Prozent und 2.945 neu geschlossenen Ausbildungsverträgen. Eine mögliche Ursache für diese positive Entwicklung sieht Schäfermeyer in der Nachwuchskampagne, die vom Südwestdeutschen Augenoptiker-Verband (SWAV) betrieben und vom ZVA unterstützt wird: „Auf www.be-optician.de informieren sich pro Monat rund 9.000 Besucher zur augenoptischen Ausbildung und werden dort mit Tipps zur Bewerbung, Informationen zur Ausbildung und zu den Möglichkeiten als Geselle und Meister versorgt. Augenoptikbetriebe können über die dazugehörige Lehrstellenbörse wiederum Anzeigen schalten und sich ihren potenziellen Auszubildenden und Arbeitnehmern präsentieren. Das Angebot gilt bundesweit und ich kann den Betrieben nur empfehlen, davon Gebrauch zu machen.“[/perfectpullquote]

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