CBM zur Woche des Sehens: Wasser rettet Augenlicht

Keine Toilette, kein fließendes Wasser, der nächste Brunnen weit entfernt - durch extreme Armut ist das in vielen Regionen dieser Welt noch bittere Realität – mit fatalen Folgen für die Gesundheit. Denn die Augeninfektion Trachom hat ihre Ursache in mangelnder Hygiene und führt unbehandelt zu Blindheit.

Während der Woche des Sehens vom 8. bis 15. Oktober machen die Christoffel-Blindenmission (CBM) und das Deutsche Komitee zur Verhütung von Blindheit (DKVB) auf diese Missstände aufmerksam. Denn 137 Millionen Menschen in den ärmsten Regionen der Welt sind von Trachom bedroht und damit von Blindheit. Lokale Partner der CBM und des DKVB klären die Bevölkerung auf, wie wichtig es ist, sich Gesicht und Hände zu waschen. Sie setzen Antibiotika ein und behandeln leichte Entzündungen mit Salbe. Und sie operieren die Menschen, bei denen das Trachom so weit fortgeschritten ist, dass ihre Sehkraft bedroht ist. Gleichzeitig graben sie Brunnen, um den Menschen Zugang zu sauberem Wasser zu geben. CBM und DKVB kämpfen in den ärmsten Regionen der Welt gegen Trachom.

Bei der Woche des Sehens klären die beiden Organisationen unter dem Motto „Neue Einsichten – neue Aussichten“ über die Situation von Menschen mit Augenproblemen in Entwicklungsländern auf.

 

You may also like...