IPRO: Treffen der Experten

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Es hat Tradition, dass sich EDV-Experten der Augenoptik themenübergreifend treffen, um in offenen Diskussionen über Standards und Schnittstellen zu sprechen. Diesmal hatte IPRO nach Frankfurt ins Squaire eingeladen.

[perfectpullquote align=”full” bordertop=”false” cite=”” link=”” color=”” class=”” size=””]Neben EDV-Anbietern und fast allen Glaslieferanten nahmen auch die großen Shopanbieter MrSpex und Brille24 teil. Auch namhafte Fassungshersteller wie Silhouette, Menrad, DeRigo und Neostyle waren bei den Diskussionen dabei. In seiner Eröffnung betonte IPRO Geschäftsführer Martin Himmelsbach (Bild) die Bedeutung dieser Treffen für die gesamte Branche und setzte sich dafür ein, Augenoptikern den Weg zur Digitalisierung zu vereinfachen. „Multinationale Ketten setzen auf digitale Kataloge, Lieferscheine und Rechnungen. Doch noch fehlen der Branche Standards bei der Datenübermittlung. Auf diese sind kleine und mittlere Betriebe angewiesen. Ohne Standards gehen die Vorteile der Digitalisierung an diesen Optikern vorbei.“[/perfectpullquote]

Es folgten Präsentationen von Georg Weiss (Look4), Gerd Bernau (Comcept) Karin Junga, Johan Voskamp, Uwe Freitag (Essilor) und Dr. Bernd Freyermuth (Lensware). Insgesamt wurde deutlich, dass nur die schnelle Einführung der Standards LC7 und Spectaris den Wildwuchs unterschiedlicher Formate in Europa verhindern kann. Der größte Erfolg des Tages: Auf dieses Ziel konnten sich alle anwesenden Softwareanbieter verständigen. Ein möglicher Zeitplan für die Einführung der Standards wurde von Sebastian Raring (IPRO) präsentiert. Die ersten Ergebnisse sind zur opti 2020 zu erwarten. Martin Himmelsbach: „Wir werden deshalb weiter und noch konsequenter für unsere Standards trommeln und arbeiten daran, dass bis zur opti 2020 mindestens 30 große Fassungslieferanten Daten in guter Qualität liefern.“

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