R+H für Maßnahmen in der Oberflächenfertigung ausgezeichnet
Bereits seit 1999 ist Rupp + Hubrach Mitglied im „Umwelt + Klimapakt Bayern“. Durch eine erneute Verbesserungsmaßnahme wurde die Mitgliedschaft von R+H bis Mitte 2027 verlängert.
Trotz des aufwändigen Fertigungsprozesses der hochwertigen Brillengläser ist es R+H gelungen, die Produktion durch ständige Weiterentwicklung immer umweltschonender zu gestalten. So wurde jetzt eine Maßnahme in der Oberflächenfertigung ausgezeichnet. R+H hatte eine Fräse für die Brillenglasherstellung so optimiert, dass die Feuchtigkeit aus den entstehenden Spänen ausgepresst und das Abfallprodukt in Brikettform ausgeworfen wird. Dadurch konnte der Verbrauch von Wasser um 8% und der von Kühlschmierstoff um 15% gesenkt werden.
Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke überreichte gemeinsam mit dem Zweiten Bürgermeister und Umweltreferenten Jonas Glüsenkamp nun die neue Urkunde „Umwelt- und Klimapakt Bayern“ des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz an R+H. „Wir sind froh, den Optikspezialisten in Bamberg zu haben“, so OB Starke beim Firmenbesuch anlässlich der Auszeichnung. „Rupp + Hubrach ist ein ressourcenschonendes Vorzeigeunternehmen mit überragenden Produkten.“
Für die nahe Zukunft ist eine ganze Reihe weiterer nachhaltiger Projekte in Planung. So sollen bis 2025 auch die übrigen Produktionsanlagen optimiert werden. „Wir gehen davon aus, dass wir damit ca. 25% Wasser und ca. 30% Kühlschmierstoff einsparen. Somit erreichen wir eine Ressourcen-Einsparung beim Frischwasser, weniger Kühlschmierstoff im Abfall und eine Entlastung der Müllverbrennung, da dann trockenere Späne verbrannt werden“, betont Jürgen Fösel, Leiter Betriebsservice und Umweltbeauftragter bei R+H.