Tag des (guten) Sehens: Augen auf im Straßenverkehr!
Am 6. September ist Tag des (guten) Sehens und eine gute Gelegenheit, daran zu erinnern, wie wichtig scharfe Sicht in allen Lebensbereichen ist und welchen großen Beitrag Augenoptiker und Optometristen hierzu leisten.
Oft wird das Sehvermögen als selbstverständlich wahrgenommen. Das liegt auch daran, dass wir eine Verschlechterung der Sicht oft nicht, oder viel zu spät bemerken: Eine Fehlsichtigkeit ist keine Krankheit und verursacht keine Schmerzen. Nicht nur für Brillen- oder Kontaktlinsenträger ist es daher wichtig, regelmäßig, idealerweise einmal jährlich, beim Augenoptiker oder Optometristen kontrollieren zu lassen, ob die Werte dieselben geblieben sind und Brille oder Linsen noch „passen“–oder ob eine Sehkorrektur nötig ist. Darüber hinaus können Optometristen viele weitere Sehfunktionen, die zum Beispiel im Beruf oder beim Sport wichtig sind, anhand bestimmter Tests und mithilfe spezieller Geräte überprüfen.
Mobile Sehtestaktionen zeigen immer wieder, dass etwa jeder Zweite nicht ausreichend sieht und viele Testpersonen eigentlich eine (neue) Brille benötigen. In der Zeit zwischen dem Sehtest für den Führerscheinerwerb, den die meisten Autofahrer mit etwa 18 Jahren absolvieren, und dem Einsetzen der Alterssichtigkeit (Presbyopie) ab etwa 45 Jahren kann sich die Sehfähigkeit verändern.
Gerade im Straßenverkehr ist gute Sicht wichtig: Mit schlechterer Sehschärfe nimmt die Reaktionsgeschwindigkeit ab, weitere Sehfunktionen wie das Dämmerungs- und Kontrastsehen oder ein uneingeschränktes Gesichtsfeld sorgen für sicheres Bewegen im Straßenverkehr –ob zu Fuß, mit dem Rad, dem E-Scooter, dem Auto oder Motorrad. Gerade bei Dämmerung oder schwierigen Wetterverhältnissen müssen die Augen tadellos funktionieren.
Ein Sehtest beim Augenoptiker erfolgt in der Regel unkompliziert und ohne lange Wartezeit, inklusive kompetenter Beratung und individuellen Lösungen bei allen Fragen rund um das gute Sehen in Alltag, Beruf und Freizeit.