„Zukunft Sehen“ – Imagekampagne soll Interesse am Augenoptikerberuf wecken

Um dem Fachkräftemangel und der Nachwuchsproblematik in der Augenoptik entschlossen entgegenzugetreten, engagieren sich die drei NRW Innungen seit Jahren intensiv darum, die Ausbildungsbedingungen und die Rahmenbedingungen des Berufs stetig zu verbessern. Auch der Schritt in die Ausbildung wird nun noch mehr in den Fokus gerückt, mit einer Recruitingkampagne im Rahmen der diesjährigen Imagekampagne.

Das Jahr startete mit einem Berufsbildungsbericht des ZVA, der eines sehr deutlich zeigt: Ausbildung und Nachwuchs sind die zentralen Themen des Berufs. Vor diesem Hintergrund hat der Werbebeirat der nordrhein-westfälischen Innungen unter dem Motto „Zukunft Sehen“ ein Paket an Aktivitäten und Materialien zusammengestellt, mit dem das Interesse für den Augenoptikerberuf geweckt werden soll. Laut Berufsbildungsbericht werden erschreckend viele Ausbildungsverträge während der Ausbildung wieder gelöst. Ein Hauptgrund: Der Beruf sei nicht so, wie zu Beginn gedacht. Um dem entgegenzuwirken ist ein Kern der Kampagne die Vielfältigkeit des Berufs: Ein Beruf – viele Berufungen.

Es wird ein Hörfunkspot zum Thema geschaltet, über Schulmarketing werden an 360 weiterführenden Schulen in NRW Poster und Imageflyer verteilt und auf https://www.facebook.com/deineaugen.de wird mit Carousel-Anzeigen und verschiedenen Postings, die auch auf Instagram gespiegelt werden, Lust gemacht auf eine Ausbildung in der Augenoptik. Zieladresse ist dabei www.deineaugen.de/ausbildung, eine eigene Seite zum Thema „Augenoptiker werden in NRW“. Innungsbetriebe, die auf sich als Ausbildungsbetriebe aufmerksam machen möchten, können alle Social Media Motive sowie die Poster und Flyer kostenfrei für sich nutzen. Auch die Schwesterinnung der Augenoptiker und Optometristen in Mecklenburg-Vorpommern beteiligt sich wieder an der Imagekampagne. Alle Materialien können also auch von den Innungskollegen im Nordosten genutzt werden.

Schon kurz nach dem Start der Kampagne meldeten sich zahlreiche Innungsbetriebe in der Dortmunder Geschäftsstelle, um Materialien und Ideen der Kampagne für das eigene Recruiting zu nutzen.

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